ver.di und IG Metall setzen sich gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen von E.ON und Vattenfall für den Erhalt der Arbeitsplätze ein
Anlässlich der Beratungen über den Rückkauf der Energienetze im Haushalts- und im Umweltausschuss der Hamburger Bürgerschaft erwarten die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und IG Metall gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen von E.ON und Vattenfall, dass alle erforderlichen Maßnahmen zur Re-Kommunalisierung der Energienetze kooperativ und sozial gestaltet werden.
Die Beschäftigen haben Sorge um ihre Arbeitsplätze. Deshalb wollen die Gewerkschaften die Vereinbarung zum jetzigen Zeitpunkt verhandeln. Ziel einer Vereinbarung ist, den Beschäftigten die Sicherheit zu geben, dass sie am Ende nicht die Verlierer dieses Volksentscheids sein werden.
Eine Rahmenvereinbarung mit der Stadt Hamburg soll dazu dienen, den Veränderungsprozess zu begleiten und alle Maßnahmen sozialverträglich zu gestalten. Dabei geht es um den Erhalt der Arbeitsplätze und Einkommensbedingungen für alle direkt und indirekt betroffenen Beschäftigten. Dazu gehören auch die Arbeitsplätze, die in den vom Netzkauf betroffenen Betrieben von E.ON und Vattenfall verbleiben. Gesichert werden müssen auch die zusätzliche Altersversorgungen und die gute Ausbildung sowie die Übernahmeregelungen für Auszubildende.
Die Gewerkschaften haben dazu ein Eckpunktepapier vorgelegt (siehe Anlage).
Für Rückfragen:
Ina Morgenroth, IG Metall Region Hamburg, 0170 331235
Petra Reimann, ver.di FB Ver- und Entsorgung, 0175 2610283
Rainer Kruppa, KBRV Vattenfall Europe GmbH, 0170 630 3337
Thies Hansen, BRV E.on Hanse AG und HH Netz GmbH, 0171 7686460