Der Countdown läuft! Alle Beschäftigten sind zum 24.11.21 aufgerufen und zeigen Stärke und Kraft!
Einladung zum Streiktag am Mittwoch, 24. November 2021:
13:00 Uhr Hauptkundgebung: Kurt-Schumacher-Allee vor dem Gewerkschaftshaus
Dezentrale ver.di Treffpunkte:
· 11:00 Uhr Kundgebung mit anschließender Demonstration zur Hauptkundgebung:
Straße St. Pauli Fischmarkt;
· 11:00 Uhr Kundgebung mit anschließender Demonstration zur Hauptkundgebung:
Campus Universität
Die Kolleg*innen aus den verschiedenen Bereichen der Stadt Hamburg haben in den letzten Wochen eindrucksvoll auf ihre Forderungen hingewiesen. Jetzt ist der Zeitpunkt, gemeinsam noch mal Druck zu machen und die Forderungen zu bekräftigen, deshalb sind alle vom Tarifvertrag Betroffenen eingeladen.
„Dieser Streiktag ist unser größter in dieser Runde und es werden viele Kolleg*innen da sein! Wir wollen damit den Druck verschärfen und hoffen ein großes Zeichen zu setzen, welches ein Ergebnis bei den Verhandlungen am 27. und 28.11.2021 möglich macht. Wir nutzen dezentral und große Flächen, um adäquat Abstand möglich zu machen. Wir nutzen aber auch die Straße, um endlich Anerkennung für die Arbeit der Beschäftigten durchzusetzen. Sie halten den Laden am Laufen und sind der Garant für die Daseinsvorsorge. Sie haben ein Ergebnis auf Augenhöhe verdient,“ so Sieglinde Frieß, stellvertretende ver.di Hamburg Landesbezirksleiterin.
„Die steigenden Inzidenzen in der vierten Corona - Welle beunruhigen uns alle. Trotzdem sind wir als Gewerkschaft gefordert, weiter um bessere Arbeitsbedingungen für unsere Mitglieder zu kämpfen. Ein Umdenken der Arbeitgeber wäre jetzt dringend angesagt. Die Sicherheit aller Aktiven hat dabei für uns höchste Priorität! Zu unserem Sicherheitskonzept gehört auch das Tragen von medizinischen Masken und der Abstand. Die Kolleginnen und Kollegen haben auf den bisherigen Warnstreiks in den letzten vierzehn Tagen eindrucksvoll bewiesen, dass sie solidarisch und vorsichtig sind,“ so Berthold Bose, ver.di Hamburg Landesbezirksleiter.
In Hamburg sind rund 70.000 Beschäftigte (ca. 30.000 Tarifbeschäftigte und ca. 40.000 Beamt*innen) von der aktuellen Tarifrunde der Länder betroffen. Es handelt sich um die Beschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg - das betrifft alle Hamburger Behörden, die Bezirksämter, die Landesbetriebe, die Schulen, Stabi und Hochschulen. Es geht aber auch um die Bereiche der studentischen Beschäftigten und der unmittelbar Betroffenen.
ver.di fordert unverändert von der Arbeitgeberseite:
Ø Erhöhung der Tabellenentgelte um 5 %, mindestens aber um 150 Euro monatlich,
Ø Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden, Studierenden, Praktikant*innen um 100 Euro monatlich,
Ø Laufzeit 12 Monate,
Ø Weitere Erwartungen wie Tarifeinbindung für die Studentischen und Wissenschaftlichen Hilfskräfte