Antikriegstag 2020
Am Antikriegstag setzen wir uns kritisch mit der Rüstungspolitik der Bundesregierung auseinander. Der Verteidigungshaushalt liegt inzwischen bei 45 Mrd Euro, 2014 waren es noch 32 Mrd Euro. Die Zielvorgabe der NATO liegt bei 2% des Bruttoinlandproduktes, das wären 70 Mrd. Euro.
Angesichts dringend notwendiger Inverstitionen in Bildung, Gesundheitswesen und andere zivile Bereiche erscheint das absolut irrwitzig.
Am Antikriegstag gedenken wir auch des antifaschistischen und antimilitaristischen Widerstandes im Hafen, der darauf gerichtet war, die entfesselte Kriegsmaschinerie zu sabotieren.
Wir ziehen daraus die Lehre: Kein Rüstungsumschlag im Hamburger Hafen!
Wir fordern außerdem:
- Atomwaffenverbot - Keine neuen Atombomber für die Bundeswehr!
- Keine bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr!
- Ausgaben für Gesundheit und soziale Aufgaben!
Dafür haben wir am 1.9. demonstriert.
Dieses waren die Veranstaltungen am Antikriegstag 2020 in Hamburg:
14 Uhr: Kranzniederlegung und Gedenken des DGB Hamburg
Am Mahnmal für die Opfer von Krieg und Faschismus Friedhof Ohlsdorf (Bestattungsforum)
Rede: Katja Karger – Vorsitzende DGB Hamburg
Beginn der Auftaktkundgebung war um 16 Uhr auf dem Gänsemarkt.
Rednerin u.A.: Andrea Kocsis, stellvertretende ver.di-Bundesvorsitzende
Abschlusskundgebung vor dem DGB-Haus.
Für die inhaltliche Auseinandersetzung haben wir im Anschluss ein zu unserer Abendveranstaltung im Musiksaal des DGB-Hauses eingeladen.
Hauptrednerin: Andrea Kocsis
In der Bildergalerie geben wir dir einen Eindruck von der Kundgebung, der Demonstration und der Diskussionsveransteltung am Abend.
Unter diesem Link findest du ein Video der Demo und Kundgebung.
Hier geht es zum Beitrag in der Publik anlässlich des Antikiegstages.
Den Livestream des DGB kannst du dir hier noch einmal ansehen.
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